Fernwärme wird bis 2030 kohlefrei
Politik und Wirtschaft diskutieren über den Beitrag der Müllverbrennung an der Berliner Wärmeversorgung
Von Gudrun Pinn, Abfallpolitische Sprecherin des bfub e.V., ist in der Zeitschrift ReSource (1/2020) ein Artikel zum Thema "Energetische Verwertung" erschienen.Pinn, Gudrun: Fernwärme wird bis 2030 kohlefrei. Politik und Wirtschaft diskutieren über den Beitrag der Müllverbrennung an der Berliner Wärmeversorgung.ReSource 1/2020, 33. Jg., S. 40-41, Rhombos-Verlag,ISSN 1868-9531 (https://www.umweltberatung-info.de/documents/ReSource_1_2020_40-41_2s.pdf)
Fachkonferenz zum Projektabschluss mit bfub
Dokumentation der Fachkonferenz zum Projektabschluss 'Umweltberatung für Verbraucher: Mehr als Klimaschutz'
Das Öko-Institut hat eine Dokumentation mit Teilnehmer/innen und Präsentationen erstellt.
bfub Stellungnahme Kreislaufwirtschaftsgesetz
bfub-Stellungnahme zur Novellierung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG-E)
Gudrun Pinn konnte folgende Stellungnahme für den bfub zur Novellierung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes einbringen.
Dokument
Bioabfall – ein Schatz, den endlich auch Berlin heben will
Bioabfall – ein Schatz, den endlich auch Berlin heben will
Gudrun Pinn hat im Rabe Ralf die Berliner Situation darstellen können (https://www.grueneliga-berlin.de/publikationen/der-rabe-ralf/aktuelle-ausgabe/der-goldklumpen-im-restmuell/).
Themenabend 2018: Gewerbeabfall
Themenabend Abfall, neue Verordnungen in Kraft
12.Juni 2018
Zwei sich sehr ähnliche Verordnungen sind zum 01.08.2017 in Kraft getreten: die novellierte Gewerbeabfallverordnung und die neue POP-Abfall-Überwachungs-Verordnung.
Sind diese Verordnung der „Ersatz“ für den Wegfall der Heizwertklausel?
Viele Fragen für die Wirtschaft und die Behörden sind bisher unbeantwortet: Was ist neu an der Gewerbeabfallverordnung?
Was sind eigentlich POP-Abfälle? Sind jetzt neue Sortieranlagen zu erwarten? Wie erfolgt der Vollzug dieser beiden Verordnungen? Was können überhaupt die Behörden vollziehen? Und welche? Wer kauft die Produkte aus Recyclingmaterial? Die öffentliche Hand?
Viele Fragen, die seit Wirksamkeit der Verordnungen unbeantwortet geblieben sind.
Nach einer interessanten einführenden Information durch Dipl.-Ing. Andreas Matthes, Umweltberater der B.A.U.M. UG, Aschersleben, gab es eine spannenden Diskussion.
Dokument
"Bioabfall Quo Vadis, was ist zu tun in Berlin?"
Am 05.07.2017 fand ein Themenabend des LAUB e.V. zum Thema "Bioabfall Quo Vadis, was ist zu tun in Berlin?" statt. Wir wollten uns schlau machen über den Stand der Bioabfallwege in Berlin, die Potenziale, die Verwertungswege und die aktuellen Probleme. Es ging um Vernetzung und weitere Schritte auf dem Weg zu ausreichenden Kapazitäten für die Bioabfälle in Berlin. Dazu trafen sich auf Einladung des LAUB e.V. zu einem fachlich wie auch strategisch sehr guten Austausch mit Vertreter*innen weiterer UmweltNGOs (BUND, NABU, DUH) und auch zwei ver.di Repräsentant*innen. Einigkeit bestand in der Analyse, dass Berlin auf dem Weg zur Klimaschutzhauptstadt mehr Kapazitäten für die Bioabfallvergärung braucht, mit dessen Gasaufkommen auch BSR-Fahrzeuge betankt werden. Eine qualitativ hochwertige Sammlung und klimaschonende Nachrotte sind dabei nicht zu vergessen.
Inhaltlich wurden die Themen bereits aufgegriffen in einem verdi-Info (https://ver-und-entsorgung-bb.verdi.de/++file++594ba499f1b4cd042d191ff3/download/Beschluss_Biotonne201706.pdf) und einem Artikel der Berliner Morgenpost (https://www.morgenpost.de/berlin/article210911847/BSR-soll-mehr-Biomuell-sammeln-Gebuehren-koennten-steigen.html).
bfub Stellungnahme VerpackG
bfub Stellungnahme Verpackungsgesetzentwurf
Gudrun Pinn konnte folgende Stellungnahme für den bfub zum Entwurf des Verpackungsentwurfs einbringen.
Dokument
bfub Stellungnahme Progress II
bfub Stellungnahme Progress II
Gudrun Pinn konnte folgende Stellungnahme für den bfub zum Deutschen Ressourceneffizienzprogramm einbringen und versucht damit, einen Impuls für eine Trendwende beim Abfallaufkommen in Deutschland anzustoßen.
Dokument
Stellungnahme zur ElektroG-Novelle
Novellierung des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes
Gemeinsam haben Vertreterinnen und Vertreter von 16 Verbänden für den bfub eine Stellungnahme zum Elektrogerätegesetz abgegeben habe. Es geht um die gesetzliche Verankerung der Wiederverwendung von Elektroaltgeräten.
Das gemeinsame Vorgehen aller Interessenvertreter von Umweltverbänden bis zu Wiederverwendern erhöht die nötige Durchsetzungskraft und verschafft ein Gefühl der Stärke und guten Zusammenarbeit. Der bfub geht hierbei voran. Er hat schon im Sommer 2014 zu einem Verbändetreffen mit dem Thema „fehlende Wiederverwendung im ElektroG“ eingeladen und nutzt die Chance eines kleinen Verbandes: Netze stricken und gemeinsames Vorgehen befeuern!
Worum geht es im Einzelnen ?
Bei der nationalen Umsetzung der europäischen Richtlinie WEEE hat es die Bundesregierung versäumt, der „Wiederverwendung“ von Elektroaltgeräten entsprechend Geltung zu verschaffen und einen „Platz“ für das Aussortieren noch verwendbarer Geräte bei der Sammlung einzuräumen. Noch brauchbare Geräte gelangen dann mit dem Abfallstrom ins Recycling statt zuvor auf Wiederverwendung geprüft zu werden, wie dies in der Richtlinie vorgesehen ist.
Der 2. Referentenentwurf des Elektrogerätegesetzes geht jetzt in die parlamentarische Abstimmung. Neben der gemeinsamen Stellungnahme haben die Verbände einen gemeinsamen offenen Brief an die Parlamentarier und Ministerien gerichtet und eine gemeinsame Pressemitteilung veröffentlicht. Parallel zu diesem Paket finden Lobby-Gespräche mit den zuständigen Abgeordneten statt.
Offener Brief der Verbände,
Gemeinsame Stellungnahme zur Stärkung der Wiederverwendung im ElektroG: Anlage zum offenen Brief
Antwort des MdB
Presseinformation des bfub (https://umweltberatung-info.de/Aktuelles-Stellungnahmen.html)
Gesetzentwurf des damaligen BMUB
Im Jahre 2014 hat Gudrun Pinn bereits für den bfub folgende Stellungnahme eingebracht: Wortlaut
Stellungnahme zur 7. Verordnung zur Änderung der Verpackungsverordnung Entwurf des Bundesumweltministeriums vom 26.02.2014
Gudrun Pinn hat am 14. März 2014 für den bfub folgende Stellungnahme eingebracht:
Der Bundesverband für Umweltberatung (bfub) e.V. bedankt sich für die Möglichkeit, zum vorgelegten Entwurf der 7. Verordnung zur Änderung der Verpackungsverordnung vom 26.02.2014 Stellung nehmen zu dürfen.
Der bfub hat das Problem der Schlupflöcher in der Verpackungsverordnung, die durch „Eigenrücknahmen“ und Branchenlösungen verursacht sind, seit langem erkannt und unterstützt das Vorhaben, das System vor finanzieller Aushöhlung zu schützen.
Insofern begrüßt der bfub die Streichung der „Eigenrücknahme“ im Verordnungsent-wurf, bedauert allerdings, dass die Branchenlösungen lediglich in ihren Anforderungen verschärft und nicht gänzlich gestrichen worden sind.
Denn eine schnelle und wirksame Stabilisierung des Systems kann nur durch Streichung möglichst aller Ausnahmen erreicht werden. Zur Senkung des Kontrollaufwandes und zur Verringerung von Bürokratie ist die Streichung beider Ausnahmen unumgänglich.
Die Ausschöpfung von Branchenlösungen bietet keinen ökologischen Vorteil und ist deshalb auch aus Umweltsicht abzulehnen.
Für eine stärkere ökologische Ausrichtung der Wertstofferfassung und –verwertung erwartet der bfub, dass bis zum Herbst dieses Jahres ein Referentenentwurf für das in Aussicht gestellte Wertstoffgesetz vorgelegt wird, das ehrgeizige Ziele hinsichtlich der Produktverantwortung und des Recyclings verfolgt.
Kontakt:
Gudrun Pinn
Abfallpolitische Sprecherin
Bundesverband für Umweltberatung e.V. (bfub)
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LAUB fordert Beibehaltung des Berliner Modells
Der LAUB e.V. fordert bei der Glassammlung die Beibehaltung des Berliner Modells - lesen Sie folgende Stellungnahme.
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Stellungnahme zur 6. Verordnung zur Änderung der Verpackungsverordnung
Gudrun Pinn hat für den bfub eine Stellungnahme an das BMU verfasst, in der konkrete Verbesserungen für die Novelle der 6. Verordnung zur Änderung der Verpackungsverordnung gefordert werden.
Das Dokument ist hier abrufbar: Stellungnahme
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Abfallvermeidungsprogramm des Bundes
Gudrun Pinn hat für den bfub eine Stellungnahme an das BMU verfasst, in der konkrete Verbesserungen am Entwurf für ein Abfallvermeidungsprogramm des Bundes gefordert werden.
Das Dokument ist hier abrufbar: Stellungnahme
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Themenabend Ressourcenschonung
Kraftstoffe der Zukunft
Gudrun Pinn hat im Magazin ReSource über einen Kongress zu alternativen Kraftstoffen berichtet.
Pinn, Gudrun: Kraftstoffe der Zukunft. 10. Internationaler Biokraftstoffkongress im Berliner ICC. in: ReSource, Heft 1/2013, S.48-50, Rhombos-Verlag Berlin - hier abzurufen.
Pressemitteillung von LAUB und ReUse zum Thema Pfand für Handys
LAUB und ReUse haben eine gemeinsame Pressemitteilung veröffentlicht.
Darauf gab es ein Presseecho, das z.B. unter http://www.euwid-recycling.de/ nachgelesen werden kann.
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Bioabfallvergärungsanlage der BSR in Berlin-Spandau
Der LAUB hat eine Stellungnahme im Genehmigungsverfahren nach Bundes-Immissionsschutzgesetz zur Bioabfallvergärungsanlage in Ruhleben abgegeben, die hier nachgelesen werden kann.
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Energieeinsparverordnung
Umsetzung der Energieeinsparverordnung im Land Berlin - Klimaschutz bei der Gebäudesanierung
Offener Brief des LAUB an Frau Senatorin Lompscher und ihre Antwort darauf:
Brief an Frau Lompscher
Antwort von Frau Lompscher
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Landesvergabegesetz Berlin
Im Jahre 2007 hat der LAUB e.V. eine Stellungnahme zur Novellierung des Berliner Vergabesetzes abgegeben. Zu "100 Tagen neues Vergabesetz" hat das FAIRgabe-Bündnis am 29.10.2010 folgende Pressemitteilung abgegeben.
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Globale Umweltprobleme lokal bekämpfen
Dokumentation einer Fachtagung über Kommunales Öko-Audit an der TU Berlin am 26.03.1999
Großstädte wie Nürnberg oder Hannover haben es, sogar die rund 13.500 Einwohner zählende
Kleinstadt Isny im Allgäu hat es. In Berlin steckt dagegen das Kommunale Öko-Audit, die freiwillige
Teilnahme an einem Umweltmanagement- und Betriebsprüfungssystem, noch in den Anfängen. In der Verwaltungsreform blieb es bislang sogar unberücksichtigt. Mehr Infos...
PDF (> 5 MB): Fachtagung über Kommunales Öko-Audit TU Berlin am 26.03.1999